B.A.R.F. Info:
- geschwächtes Immunsystem
- vermehrter Parasitenbefall
- schlechtes, stumpfes Fell, dauernder Haarausfall, schuppige Haut
- schlechte Mundhygiene, viel Zahnstein
- Magenprobleme: häufiges, leeren Schmatzen, Leerschlucken
vermehrte Gallenproduktion, hochwürgen von gelbem Schleim, verweigern morgens gerne das Futter, nehmen häufig die Gebetsstellung ein, vorne tief und Hintern hoch
Bewegungsunlust
Gelenkproblemen
Durchtrittigkeit, Sehnen- und Bänderproblemen
- vermehrte Bildung von Arthrose (Zucker fördert diese)
- Darmprobleme: viel und extrem übelriechender und häufig weicher bis dünnflüssiger Kot, übermäßige Blähungen (Furtzen), verstopfte Analdrüsen
- Nieren-, Leberprobleme,...
- Energielosigkeit, Antriebslosigkeit
- häufige Wachstumsprobleme z.B. zu schnelles Wachsen bei großen Hunderassen
- vermehrte Tierarztbesuche, Medikamenteneinnahme
- Spezialfertigfutter, um die durch Fertigfutter verursachten Probleme zu beheben! Was für eine Ironie!
Vorteile der BARF Fütterung:
- Starkes Immunsystem
- verringerter Parasitenbefall
- starke Bänder, Sehnen und Muskeln
- gesundes Knochengerüst durch langsames Wachsen
- Vitalität, Hunde sind konzentrierter (da kein Zucker zugefügt wird)
- gute Mundhygiene, kein Maulgeruch, kein Zahnstein
- gute Verdauung, Blähungen werden reduziert, kleinere Kotmengen, kein übelriechender Kot
- schönes, glänzendes und gesundes Fell und Haut
- Verbesserung bei Gelenkproblemen wie Arthrose
- Starke Verbesserung, bis komplette Heilung bei Magen- und Darmproblemen
- Freude am Fressen
Sollten Sie noch Fragen zum Thema BARF haben, beantworte ich sie gerne.
Trauen Sie sich und tun Sie Ihrem Hund etwas Gutes!
Das Brimborium ums Hundefutter
Wer kennt das nicht, Sie stehen in der Futterhandlung vor meterlangen Regalen, vollgestopft mit diversen Futtersorten und –marken. Welches ist denn nun das Beste für mein Tier fragen Sie sich?
Soll die Frage nicht eher lauten was frisst der nächste Verwandte meines Hundes, der Wolf? Er frisst sicherlich kein industriell hergestelltes Trockenfutter oder gekochtes Fleisch, nein er frisst rohes Fleisch, Innereien und Knochen, etwas Obst und Grünzeug, sowie Kräuter. Man sieht Wölfe jedoch nie im Getreide- oder Reisfeld äsen oder Kartoffeln ausgraben. All diese Sachen die der Wolf nicht zu sich nimmt sind jedoch von fast allen Fertigfuttersorten ein Hauptbestandteil. Das kann nicht gesund sein. Bedenkt man, dass ein Organismus mindestens 10.000 Jahre braucht um sich umzustellen und nicht nur 60 Jahre (so lange gibt es in etwa Fertigfutter). In den letzten Jahrzehnten, in denen die Tierbesitzer immer bequemer wurden und die Verantwortung ums Futter der Industrie überließen, hat sich der Gesundheitszustand unserer 4-beiner drastisch verschlechtert. Während früher fast alle Tiere bis ins hohe Alter gesund blieben, haben sie heute schon in jungen Jahren Probleme mit Magen, Darm, Nieren, Leber, Gelenken,...
Wie können Sie Ihrem/n Tier/en helfen?
Ganz einfach indem Sie das Futter umstellen und sich daran orientieren was der Wolf frisst. Viele von Ihnen befürchten sicherlich, dass Sie Fehler in der Zusammenstellung machen, oder dass die Zeit zu knapp ist um stets das Futter zusammen zu stellen. Dafür gibt es eine einfache Lösung: Haaks Barf und Shaweca. Der Hersteller dieses Futters orientiert sich an dem Menüplan des Wolfes. Das Futter besteht aus 55% Muskelfleisch, 15% gemahlenen Knochen, 15% Innereien, 12 % Gemüse und 3% Hanf. Natürlich sind alle Bestandteile roh und tiefgefroren! Sie müssen lediglich etwas Futteröl und Mineralien hinzufügen, und schon haben Sie gesundes und natürliches Futter für ihren Liebling. Da bei den single protein Sorten immer alles von der Tierart stammt, von der das Fleisch kommt ist dieses Futter auch gut geeignet für Allergiker. Das Fleisch und Gemüse sind gewolft und können somit auch an Welpen gefüttert werden.
Was bedeutet BARF?
Ursprünglich stammt das Akronym BARF aus dem Amerikanischen und bedeutet „Born Again Raw Feeders“ (neugeborene Rohfütterer) oder „Bones and Raw Foods“ (Knochen und rohes Fleisch). Später wurde ihm noch die Bedeutung „Biologically Appropriate Raw Foods“ (biologisch geeignetes rohes Futter) gegeben. Heute findet man als Bedeutung für das Akronym BARF „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“.
Karnivoren
Der Wolf, sowie der Hund sind keine 100% Fleischfresser, sie fressen außer den Beutetieren auch Obst, Beeren, Kräuter, Gräser, Wurzeln, Insekten und Kot von Pflanzenfressern. Der Hauptbestandteil seiner Nahrung besteht jedoch aus seiner Beute, die er samt Fell, Haut, fast allen Innereien und Knochen (bis auf die größten) ganz auffrisst.
Merkmale eines Karnivoren
- lange Eckzähne (um die Beute zu greifen und große Fleischbrocken aus der Beute zu reißen)
- scharfe Backenzähne (um Fleisch und Knochen durchzubeißen)
- sehr großer Magen und kurzer Darmtrakt
- sehr konzentrierte Magensäure (enthält 10x mehr Salzsäure als die des Menschen!)(sie wird durch den Schlüsselreiz Fleisch angekurbelt, nicht durch Kohlenhydrate!)
- schnelle Verdauung (max. 24 Stunden, Pflanzenfresser benötigen 4-5Tage)
- Speichel enthält fast keine Enzyme (menschlicher Speichel enthält viele Enzyme zur Vorverdauung der Kohlenhydrate)
Fazit:
- Kohlenhydraten aus Getreide, Reis, Mais und Kartoffeln werden nur schlecht verdaut
- da der Schlüsselreiz Fleisch fehlt wird zu wenig Magensäure produziert
- dadurch werden Bakterien nicht genügend abgetötet
- häufige Folgen: Fehlgärungen, Blähungen, Durchfall, Parasitenbefall sogar Magenumdrehungen, stumpfes Fell, ständiges Haaren
- Überforderung der Bauchspeicheldrüse, da nur ungenügend natürliche Enzyme im Fertigfutter enthalten sind
Woraus besteht Fertigfutter?
Häufig enthaltene Substanzen sind:
- Chemikalien, Konservierungs- und Farbstoff, sowie Geschmacksverstärker
- zahlreiche Produzenten versprechen darauf zu verzichten, erklären aber nicht wie sie das Futter mindestens ein Jahr haltbar bekommen!
- viele Hersteller kaufen ihre Grundsubstanzen so ein, dass die Zusatzstoffe schon enthalten sind, somit müssen sie sie nicht mehr deklarieren!
-steht auf der Verpackung ohne Konservierungsstoffe, bedeutet das nur, dass der Futterhersteller selber keine zugefügt hat, nicht dass keine in seine Rohstoffen enthalten waren!
- tierische Nebenerzeugnisse: z.B. Federn, Schnäbel, Krallen, Hufe, Kot, Blut, Fell, Urin, Knochenmehl
- richtiges Fleisch ist nur enthalten wenn z.B. drauf steht: RindFLEISCH, HühnerFLEISCH,... und nicht vom Rind, vom Huhn,... oder Rindermehl, Hühnermehl,...
- Abfall aus Getreide- und Gemüseverarbeitungsfabriken
- viele Sorten bestehen zu 60-90% aus Getreide und kohlenhydratreichen Stoffen, was durch Einzelauflistung in der Analyse versteckt wird (z.B. 2% Mais, 5% Weizen, 12% Kartoffeln,... rechnet man alles zusammen...!)
- durch dieses Vorgehen hat dann der Fleischanteil häufig den höchsten Prozentsatz und steht bei der Analyse an erster Stelle. Trotzdem sind wir meistens weit entfernt von etwa 70% Fleisch und Innereien!
- durch Erhitzen und Verarbeiten der Rohstoffe werden viele Vitamine, Mineralien, Enzyme, essenzielle Amino- und Fettsäuren zerstört oder verändert. Veränderte Aminosäuren sind für den Karnivoren schwer oder gar nicht mehr zu verdauen, was zu abgeschwächtem Immunsystem, Haut-und Fellproblemen führen kann
- auch sogenanntes kaltgepresstes Futter wird vor der Verarbeitung auf mindestens 130 Grad erwärmt (gesetzlich vorgeschrieben!) dann wird es mit etwa 80 Grad gepresst
- Fett wird mit Konservierungsmitteln, die für den menschlichen Verzehr verboten sind haltbar gemacht. Gesunde Omege-3 Fette fehlen meistens ganz
- nicht getestet werden Kadaver auf viele Medikamente und Narkosemittel
- abgelaufenes Fleisch (Supermarkt) landet häufig samt Plastikfolie in der Futterherstellung
- Zellulose, nicht verdauliches Füllmaterial, meistens aus Sägemehl hergestellt
- Rotebeetemasse zum Verfestigen und Verdunkeln des Kots
Fazit:
Gekochtes, verarbeitetes Industriefutter ist letztendlich „tot gekocht“ und für den Karnivoren kaum zu verdauen. Um den Mangel an Vitaminen, Mineralien, Enzymen, essenziellen Amino- und Fettsäuren, die durch die Verarbeitung entstehen zu kompensieren, werden häufig billige, chemisch hergestellte Substanzen dem Futter zugefügt.
Folgen:
- Überforderung der Bauchspeicheldrüse
- Übergewicht: führt zu Herzkreislaufproblemen
Insgesamt gibt es 13 verschiedene Sorten: 4 gemischte Sorten 9 Singleprotein Sorten